Gravel Bike vs. Rennrad: Die Unterschiede im Vergleich

Verschiedene Gravel Bikes stehen hintereinander auf einer Straße
Foto: Maxime / Unsplash

Ein Rennrad ist auf perfektem Asphalt etwa 1 – 2 km/h schneller, doch auf wechselndem Untergrund dreht das Gravel Bike den Spieß dank breiter Reifen um und bringt gleichzeitig Komfort mit. Beide starten preislich bei rund 800 €, Gravel-Verschleiß kostet etwas mehr. Speed-Jäger wählen Rennrad, Abenteurer und Pendler das Gravel Bike.

Rennrad oder Gravel Bike?

Du stehst vor deiner ersten ernsthaften Drop-Bar-Anschaffung und schwankst zwischen einem elegant-flinken Rennrad und dem scheinbar allmächtigen Gravel Bike? Dann bist du nicht allein. Seit dem explosionsartigen Boom der Gravel-Szene um 2015 hat sich der Markt aufgespalten: Einerseits klassische „Roadies“, die jede Sekunde auf Strava jagen, andererseits Abenteurer, die Asphalt, Feldweg und Forststraßen in einer Ausfahrt verbinden möchten. Welches Rad besser passt, hängt weniger von der reinen Höchstgeschwindigkeit ab, sondern vielmehr davon, wo und wie du fahren möchtest, welche Wartung du dir zutraust und welche Kosten du langfristig einplanst.

Was ist eigentlich ein Gravel Bike?

Gravel Bikes sind Drop-Bar-Räder mit Reifenfreiheit bis ~50 mm, Scheibenbremsen und Geometrien, die zwischen Endurance-Rennrad und Cross-Country-MTB liegen. Sie entstanden um 2015 in den USA, wo endlose Schotterpisten („Gravel Roads“) nach einem schnelleren, komfortableren Bike verlangten. Ein längerer Radstand, der etwas flachere Lenkwinkel (~71 – 72°) und niedrigere Tretlager bieten Stabilität auf losem Untergrund.

Was ist eigentlich ein Rennrad?

Das klassische Rennrad bleibt auf Geschwindigkeit auf glattem Asphalt optimiert: steile Lenkwinkel um 73°, 28 – 32 mm Reifen, aerodynamisch flaches Cockpit. Leichtbau (6 – 8 kg High-End) und knackige Übersetzungen bringen dich schnell über Pässe.

Die Entstehung von Rennrädern und Gravel Bikes

Das moderne Rennrad ist ein Kind des Straßenradsports, von der Tour de France bis zu lokalen Jedermann-Rennen. Gewichts- und Aero-Optimierung diktieren hier die Regeln. Gravel Bikes dagegen wuchsen in den USA aus Langstreckenrennen wie dem „Trans-Iowa“ (2005) und „Dirty Kanza“ (heute Unbound Gravel) heraus. Diese Events brauchten Räder, die stundenlang über losen Untergrund rollen können, ohne auf Asphalt zum Bremsklotz zu mutieren. Erst mit der Verbreitung hydraulischer Scheibenbremsen, breiter Felgen und 1×-Schaltgruppen wurden solche Bikes massentauglich.

Rahmengeometrie & Fahrgefühl

Lenkwinkel, Radstand und Stack

Rennrad (73 – 74 ° Lenkwinkel, kurzer Radstand, niedriger Stack)
Die Gabel steht recht steil, das Vorderrad sitzt nah am Rahmen, und der Lenker liegt tief. Dadurch reagiert das Rad extrem schnell, das ist perfekt für enge Kurven auf glattem Asphalt. Auf lockerem Schotter fühlt es sich jedoch kippelig an, weil schon kleinste Lenkbewegungen das Vorderrad stark einlenken.

Gravel Bike (≈ 71 – 72 ° Lenkwinkel, bis zu 4 cm längerer Radstand, höherer Stack)
Die Gabel steht etwas flacher, die Achsen sind weiter auseinander, und der Lenker rückt ein paar Zentimeter höher. Das macht das Bike laufruhig und verzeiht Fehler, weil es nicht bei jeder Wurzel die Linie ändert. Gleichzeitig entlastet die aufrechtere Haltung Schultern und Rücken auf langen, rumpeligen Abfahrten.

Praxis-Check
Nimm beide Räder denselben Abhang hinunter:
– Auf dem Gravel Bike kannst du locker am Oberlenker bleiben, es zieht ruhig seine Spur.
– Beim Rennrad wanderst du instinktiv an die Bremshauben oder in den Unterlenker, um das leicht nervösere Vorderrad mit mehr Druck zu beruhigen.

So siehst du: Zwei bis drei Grad Unterschied im Lenkwinkel und ein paar Zentimeter mehr Radstand verändern das Fahrgefühl deutlich, ohne dass du auf den ersten Blick viel am Rahmen erkennst.

Reifenfreiheit und Felgen

Bis zu 32 mm Slicks passen inzwischen in viele Endurance-Rennrahmen, genug für komfortablen Toureneinsatz. Gravel Bikes gehen deutlich weiter: 40 – 50 mm Reifen mit Stollen oder feinem „File-Tread“ geben Spielraum vom Waldweg bis zu grobem Schotter. Moderne hookless-Felgen (Innenbreite 25 mm) erlauben dabei niedrige Drücke, ohne Durchschläge zu riskieren.

Eine Illustration, die die Unterschiede zwischen der Geometrie von Rennrädern und Gravel Bikes aufzeigt.
Vergleich des Reifenstands und der Geometrie von dem CUBE AGREE C:62 SLT Rennrad (schwarze Kontur) und dem CUBE NUROAD C:62 SLT Gravel Bike (rote Silouhette). Die wesentlich aufrechtere Position auf dem Gravel Bike wird hierbei besonders deutlich.

Reifen, Laufräder & Übersetzungen

Breite, Profil, Karkasse & Druck von Reifen

Merkmal Typische Rennrad-Range Typische Gravel-Range Was das in der Praxis bedeutet
Breite 25 – 32 mm 35 – 50 mm Schmal = mehr Aero & weniger Rollwiderstand auf Perfekt-Asphalt; breit = Komfort, Grip & Pannenschutz auf rauem Untergrund.
Profil Slick oder Micro-Slick File-Tread bis Stollen Stollen graben sich in losen Kies; Slicks bleiben nur auf glatter Straße schnell.
Karkasse 120 – 320 TPI, dünne Schutzlage 60 – 120 TPI, dickere Pannenschicht Höhere TPI rollt leichter, ist aber pannenanfälliger; Gravel-Reifen opfern etwas Tempo für Robustheit.
Tubeless Optional, verbreitet ab 28 mm Nahezu Standard ab 40 mm Erlaubt niedrigeren Druck, senkt Pannen­risiko (Dichtmilch) und spart 50 – 100 g pro Rad.
Empf. Druck (75 kg Fahrer) 5,5 – 6,5 bar (28 mm) 2,5 – 4,0 bar (40 mm) Weniger Druck = mehr Auflagefläche = Grip; zu weich erhöht jedoch Walken und Energieverlust.

Breite bringt Komfort und Kontrolle, kostet auf spiegelglattem Asphalt aber messbar Watt. Ein 28 mm Continental GP 5000 (6 bar) erzeugt laut Bicycle Rolling Resistance 10,3 W Rollwiderstand, während ein 40 mm Terra Speed (3 bar) bei 13,5 W liegt. Der Unterschied macht auf 200 W Fahrleistung rund 1 – 1,5 km/h, aber nur auf Top-Belag. Sobald der Untergrund rau wird, gleichen geringere Schläge und höherer Grip diese Watt-Differenz meist komplett aus, weil du weniger abbremsen musst und länger gleichmäßig trittst.

Praxis-Tipp: Wer sein Gravel Bike oft auf der Straße einsetzt, montiert 35 – 38 mm Semi-Slicks tubeless. Damit bekommt man das Komfort-Plus fast gratis, ohne bei 30 km/h im Windschatten zurückzufallen.

Laufräder & Aerodynamik

Ein Rennrad-Aero-Carbon-Laufradsatz (50 mm Felgentiefe) wiegt heute < 1.400 g und spart im Windkanal bei 40 km/h etwa 12 – 15 W gegenüber einem klassischen Alu-Kastenprofil. High-End-Gravel-Laufräder liegen 200 bis 300 g schwerer und sind meist 30 bis 35 mm tief. Ein Kompromiss zwischen Seitenwindstabilität und Aero. Da rotierende Masse doppelt wirkt (Beschleunigen + Klettern), spürt man jedes eingesparte Gramm sehr direkt am Berg und beim Zwischensprint.

Übersetzungen (1× vs 2×)

Rennräder setzen fast immer auf 2×-Kurbeln (52/36 oder 50/34 T) und kompakte Kassetten (11 – 28). Das garantiert feine Sprünge von 2 – 3 % zwischen den Gängen.

Gravel Bikes favorisieren 1×-Setups wie 40 T vorn und 10-44 T hinten. Mit SRAMs 12-fach „XPLR“ oder Shimanos GRX 1× deckst du damit 445 % Gesamtübersetzung ab. Das ist genug für 8 % Anstiege im Sitzen und Topspeed jenseits 45 km/h. Die Vorteile: weniger Kettenkreuz, kaum Schaltverzögerungen, wartungsfreundlicher Antrieb. Der Nachteil: Sprünge von 12 – 15 % bei den großen Gängen, was bei sehr hohem Tempo deutlicher spürbar wird.

Daumenregel: Wer regelmäßig Tempo-Gruppenfahrten > 32 km/h fährt, bleibt bei 2×. Wer vor allem Trails, Schotterpisten und abwechslungsreiche Tages­touren liebt, fährt mit 1× stressfreier.

Ein Gravel Bike steht auf einem Feldweg.
Dank breiter Reifen macht ein Gravel Bike so schnell vor holprigen Untergründen keinen Halt.
Foto: Nick Russill / Unsplash

Realitätscheck Geschwindigkeit: Messwerte auf Asphalt und Schotter

Ist ein Rennrad schneller als ein Gravel Bike?

Kurz gesagt: Ja, wenn der Asphalt glatt ist. Ein 28 mm Continental GP 5000 erzeugt laut Bicycle Rolling Resistance bei 6 bar rund 10,3 W Rollwiderstand, ein 40 mm Terra Speed braucht ca. 13,5 W. Auf 200 W Fahrleistung ergibt das rund 1 bis 1,5 km/h Unterschied bei 30 km/h.

Aber sobald der Untergrund rauer wird, kippt das Bild: Das breitere Gravel-Setup bleibt in der Linie, rutscht weniger und erlaubt niedrigere Pedal-Spitzenleistungen. BikeRadar fand in seinem Mixed-Surface-Test eine 90-Kilometer-Schotterrunde, auf der das Gravel Bike den Road-Kollegen um gut fünf Minuten distanzierte.

Vergleich der Geschwindigkeit in Zahlen:

Teststrecke Rennrad Gravel Bike (40 mm Slick) Differenz
20 km flacher Asphalt (ø 200 W, Windstill) 32,3 km/h 30,9 km/h -1,4 km/h
10 km Kopfsteinpflaster (ø 230 W) 26,8 km/h 27,2 km/h +0,4 km/h
30 km grober Schotter, 300 hm (ø 210 W) 23,1 km/h 24,8 km/h +1,7 km/h

(Messreihe BikeRadar / eigene Kalibrierung, Fahrer = 78 kg)

Was bedeuten diese Zahlen?

Ist ein Gravel Bike viel langsamer als ein Rennrad?
Auf perfektem Asphalt trennen die beiden Welten nur wenige Prozent. In Tests von BikeRadar und GCN liegt das Gravel-Bike bei 30 km/h etwa 1 – 2 km/h hinten bzw. benötigt rund 5 % mehr Leistung, das sind bei 200 W Pedal­leistung knapp 10 W zusätzlich. Trotzdem ist das Gravel nicht „bootsschwer“: Wer 38 mm Slicks fährt, den Lenker tiefer stellt und leichte Laufräder nachrüstet, verschenkt auf der Feierabendrunde vielleicht ein bis zwei Minuten.

Kann ein Gravel Bike mit einem Rennrad mithalten?
In gemischtem Gelände: absolut! Sobald die Strecke Schlag­löcher, Kopfstein­pflaster oder Schotter enthält, kippt die Bilanz. Ein Blog-Speed-Test über Asphalt + Kies zeigte, dass das Gravel-Bike auf kompletter 90-km-Runde sogar rund 8 % schneller ins Ziel kam, weil es auf rauem Belag das Tempo durchhielt, während das Rennrad abbremsen musste.
Auch in Gruppenfahrten bis ca. 30 km/h Reisegeschwindigkeit hält ein modernes Gravel Bike mit 40 mm Slicks locker Schritt. Erst wenn sich die Ausfahrt zu einem echten Straßenrennen jenseits 35 km/h entwickelt, spielt der Aero-Vorteil des Rennrads richtig aus. Für alle „Real-World-Routen“ mit wechselndem Untergrund ist das Gravel-Bike jedoch nicht nur konkurrenzfähig, sondern oft sogar das schnellere Gesamtpaket.

Komfort vs. Effizienz

Reifendruckabfall von 6 bar (28 mm) auf 3 bar (40 mm) halbiert statistisch die Schlagbelastung an Handgelenken und unteren Lendenwirbeln. Das wirkt sich indirekt auch auf Geschwindigkeit aus: Wer weniger Vibrationsstress spürt, hält die Trittfrequenz konstanter. In Langzeit-Studiendaten der Uni Gent erhöhte sich die Netto-Zeit-im-Sattel (> 200 W) bei breiteren Reifen um durchschnittlich 8 %.

Infografik: Reifenbreite vs. Durchschnittstempo

Jede +4 mm Reifenbreite kostet rund 0,5 km/h, solange die Oberfläche perfekt ist. Auf realen Straßen gleicht Komfort das in wenigen Kilometern wieder aus.

Diese Infografik zeigt die Entwicklung der Geschwindigkeit im Verhältnis zur Reifenbreite. Je breiter die Reifen (28 bis 42mm), desto geringer die Geschwindigkeit (29 bis 27 kmh)
Reifenbreite Vs. Durchschnittsgeschwindigkeit (200 W, Glatter Asphalt)

Anwendungsprofile: Wo glänzt welches Rad?

Pendeln & Alltag

Gravel Bike ist König, wenn dein Weg Schlaglöcher, Bordsteinabsenkungen oder Kopfsteinpflaster bereithält. Schutzblech- und Gepäckösen sparen dir den Rucksack­schweiß. Viele Pendler zum Beispiel auf Reddit loben auch die breiteren Drop-Bars, die mehr Kontrolle zwischen Busspuren bieten.

Bikepacking & Langstrecke

Mehr Ösen = mehr Taschen. Ein Rennrad kann zwar mit Sattel- und Rahmen-Bag improvisieren, aber die Reifenfreiheit limitiert Abenteuerlust. Der Klassiker: Canyon Grail 7 mit 45 mm Bereifung, 10,4 kg und Preis ab 2.199 € (Alu).

Fitness & Intervalle auf bekannten Hausrunden

Wenn du wöchentlich in der Radgruppe hängst, Zwift-Events fährst und KOMs jagst, bleibt das Rennrad effektiver. Aero-Position plus Leichtgewicht addieren sich besonders bergauf. Doch Vorsicht: Viele gravel-begeisterte Athleten berichten, dass Grundlageneinheiten auf Schotter bei gleicher Herzfrequenz mehr Spaß machen und weniger mental auslaugen.

Kosten-Check: Das musst du einplanen

Einmalige Anschaffung

  • Einsteiger-Alu (beide Kategorien): 800 – 1.500 €
  • Mittelklasse-Carbon: Gravel 2.000 – 4.000 € | Rennrad 2.000 – 5.000 €
  • Top-End: Road-Aero-Raketen können 10.000 € sprengen, Gravel-Superbikes selten > 8.000 €.

Beispiel: Cube Nuroad EX 2024 wiegt 11,4 kg, kostet 1.699 € (mit GRX 1×).

Wartung & Verschleiß (Ø-Jahr, 5 000 km)

Posten Gravel Bike Rennrad
Reifen (2 ×) 100 – 160 € 80 – 120 €
Kette + Ritzel ≈ 130 € ≈ 110 €
Brems­beläge 40 € 35 €
Lager-/Service­pauschale 60 € 60 €
Summe 330 – 390 € 285 – 325 €

Scheibenbremsbeläge und breitere Reifen treiben die Gravel-Kosten leicht hoch. Andererseits verschleißen Rennrad-Felgen bei Felgenbrems-Modellen merklich schneller (wenn du noch so eines bekommst).

Entscheidungshilfe: fünf typische Radfahrer-Persönlichkeiten

  • Anna, die Pendlerin
    18 km Arbeitsweg, Schlaglöcher, Winterbetrieb
    Bike-Wahl: Gravel Bike (Ösen, breite Reifen, Scheibenbremsen)
  • Ben, der Weekend-Racer
    120 km Alpenpässe, Gruppen­tempo 30 km/h+
    Bike-Wahl: Rennrad (Gewicht & Aero oberste Priorität)
  • Chris, der Backpacker
    Drei-Tage-Tour, 12 kg Gepäck
    Bike-Wahl: Gravel Bike (Langstrecken-Geometrie, 1×)
  • Dana, die Fitness-Starterin
    Feierabendrunde, geteerte Radwege
    Trend: leichtes Endurance-Road mit 32 mm Reifen
  • Elias, der Urban Adventurer
    80 % Stadt, 20 % Waldpark Kompakter
    Bike-Wahl: Gravel mit Slicks (fast „All-Road“)

Das Wichtigste auf einen Blick (Fazit)

  • Geschwindigkeit: Rennrad ist auf Top-Asphalt ≈ 1 – 2 km/h schneller; auf Schotter kehrt sich der Vorteil um.
  • Komfort & Vielseitigkeit: Gravel Bike bietet Stabilität, Ösen und Reifenfreiheit. Perfekt für gemischte Routen.
  • Kosten: Startpreis ähnlich, Gravel-Verschleiß geringfügig höher.
  • Wer sollte welches Rad kaufen? Straßen-Racer kaufen ein Rennrad. Abenteuer-Allrounder kaufen ein Gravel Bike.

Merke: Ein Gravel Bike kann ein Rennrad zu 90 % ersetzen, andersherum wird es schwieriger.

Ob du beim nächsten Café-Ride mit schmalen Reifen glänzt oder die Waldschneise neben dem Radweg entdeckst, entscheidend ist, dass das Bike zu deinen Wegen und deinem Lebensstil passt. Probefahrten bleiben der beste Lehrer. Pack dir beide Typen auf die Wunschliste, fahr derselben Route entlang und hör auf dein Körpergefühl. Viel Spaß bei deiner ersten echten Drop-Bar-Liebe!

Verfasst von:

Dennis Niedernhöfer

Ist am liebsten im flachen Terrain mit wechselnden Untergründen unterwegs. Fährt derzeit ein Bulls Grinder 3.